Jän 2006 

Drei Stunden, zwei Unfälle, vier Unfallfahrzeuge

Ein spektakulärer Verkehrsunfsll zwischen einem Pkw und einem Lkw hat sich am fühen Nachmittag des 9. Jänner 2006 in Guntramsdorf ereignet. Ein Tankwagenzug war auf der Neudorfer Straße vom Kreisverkehr kommend in Richtung Süden unterwegs. Auf der Veltlinerstraße näherte sich ein Guntramsdorfer mit seinem Pkw. Bei der Kreuzung mit der Neudorfer Straße kam es aus ungeklärter Ursache zum Zusammenprall mit den Lkw-Zug.

Anders als bei der Mehrzahl solcher Unfälle zwischen ungleichen "Gegnern" hatte der Pkw-Lenker Glück im Unglück: Er blieb gänzlich unverletzt.

Mit dem Kran des Schweren Rüstfahrzeuges der Feuerwehr Guntramsdorf wurde der Unfallwagen auf die Abschleppbrille gehoben und anschließend zu einen Abstellplatz gebracht.

Der Tankwagenzug war zwar ebenfalls vorne beschädigt worden, konnte aber dennoch die Fahrt fortsetzen.

15 Guntramsdorfer Feuerwehrleute waren mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Der Pkw nach dem Kontakt mit dem Tankwagenzug: der Lkw war stärker...

Nur etwa drei Stunden später wurde die Feuerwehr Guntramsdorf erneut zu einen Verkehrsunfall gerufen.

Ein auf der B 17 aus Richtung Wien kommender Pkw war bei grünem Abbiegepfeil der Ampel in die Hauptstraße eingebogen. Eine aus Richtung Baden kommende Fahrzeuglenkerin missachtete die rote Ampel und fuhr in die Kreuzung ein, wo die beiden Fahrzeuge kollidierten.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, verletzt wurde zum Glück niemand. Die Unfallfahrzeuge wurden mit Hilfe des Schweren Rüstfahrzeuges aus dem Kreuzungsbereich entfernt und abgestellt.

Die Feuerwehr Guntramsdorf war mit 24 Feuerwehrleute und vier Fahrzeugen im Einsatz. Innerhalb einer Woche war dies bereits der zweite Verkehrsunfall nach Missachtung des Rotlicht einer Ampel.

Die Folgen einer missachteten roten Ampel

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