Wiener Neudorf
Bei starkem Regen und nasser Fahrbahn war ein Fahrzeuglenker am Abend des 18. Juni 2011 auf der Südautobahn in Fahrtrichtung Wien unterwegs, als er plötzlich kurz vor der Ausfahrt Mödling die Kontrolle über sein Auto verlor.
Der PKW geriet bei hohem Tempo ins Bankett und wurde dadurch förmlich ausgehoben. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb am Dach liegend zwischen Pannenstreifen und doppelter Leitschiene am Fahrbahnrand liegen.
Disponent Wolfgang Freiler alarmierte um 20:23 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Laxenburg und Wiener Neudorf zum Einsatz auf die Südautobahn. Beim Eintreffen am Unfallort lag der Fahrer neben dem Fahrzeug und wurde vom Roten Kreuz erstversorgt.
Wegen der schweren Verletzungen, die der Mann erlitten hat, wurde der Notarzthubschrauber angefordert. Eine Totalsperre der Südautobahn musste deshalb veranlasst werden. Der sich bildende Stau reichte mehrere Kilometer zurück.
Nachdem der Notarzthubschrauber durch Feuerwehrmänner eingewiesen wurde, konnte der verletzte Fahrer mit vereinten Kräften der Feuerwehr und Rettung zum Hubschrauber transportiert werden.
Die Bergung des verunfallten Fahrzeuges wurde mit dem Ladekran des schweren Rüstfahrzeuges der Feuerwehr Wiener Neudorf durchgeführt. Der Abtransport des total zerstörten Autos wurde durch eine Fachfirma übernommen. Nach über einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Bildautor: Herbert Wimmer/Pressestelle BFK Mödling
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