Jul 2013 

Laxenburg

Im Industriezentrum NÖ Süd kam es am Abend des 3. Juli 2013 bei einer Recyclingfirma in Laxenburg zu einem Brand einer Absauganlage. Ein zufällig vorbeifahrender Passant bemerkte den Brand und verständigte persönlich die Polizei und die Feuerwehr Laxenburg.

Die zufällig im Feuerwehrhaus befindlichen Kameraden setzten sich unverzüglich mit dem Kommandofahrzeug zur Erkundung in Bewegung. Vor Ort angekommen, wurde der Brand entdeckt und eine Vollalarmierung der Feuerwehr Laxenburg veranlasst.

Um 22:21 Uhr alarmierte die Bezirksalarmzentrale zum Industriebrand. Nachdem eine Angriffsleitung gelegt wurde, begab sich ein Atemschutztrupp mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in Richtung Maschine.

Weiters wurde die Wasserversorgung über einen Hydranten gewährleistet. Zur Sicherheit wurde auch noch zusätzlich das GTLF der Feuerwehr Wiener Neudorf zum Einsatz gerufen. Dieses befand sich gerade auf der A2 bei einem vermeintlichen LKW-Brand und konnte unverzüglich nach Laxenburg abrücken.

Ein zweiter Atemschutztrupp nahm zusätzlich ein B-Rohr in betrieb. Diese Maßnahme war notwendig, da sich das Feuer auf die gesamte Absauganlage ausgebreitet hat und somit eine Wurfweite von rund 18m benötigt wurde.

Die gesetzten Maßnahmen zeigten ihre Wirkung und der Brand konnte nach rund 40 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Die Kontrolle mittels Wärmebildkamera zeigte noch leichte Erhitzungen im mittleren Bereich.

Deshalb begab sich ein Atemschutztrupp hinauf um weitere Kühlmaßnahmen vorzunehmen. Nach rund zwei Stunden konnten die insgesamt 31 Mitglieder mit deren sechs Fahrzeugen wieder einrücken.

Bildautor: Herbert Wimmer & Lukas Derkits/Pressestelle BFK Mödling

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