Mrz 2011 

Perchtoldsdorf

Zu einem Brandeinsatz aus bisher ungeklärter Ursache kam es in der Nacht vom 25. März 2011 in der Perchtoldsdorfer Brunnergasse.

Um 23 Uhr 22 alarmierte der Disponent der Bezirksalarmzentrale, Michael Träumer, mittels Sirene und Gesamtalarm die Feuerwehr Perchtoldsdorf.

Als das erste Feuerwehrfahrzeug an der Einsatzadresse ankam, drang bereits aus dem Erdgeschoß sowie aus dem 1. Stock starker Rauch.

Im Obergeschoß saßen zwei Frauen am Fenster, denen der Fluchtweg durch das Haus aufgrund der starken Rauchentwicklung abgeschnitten war.

Sofort wurden drei Steckleiterteile sowie die Drehleiter in Stellung gebracht und die beiden Frauen aus ihrer Notlage befreit.

Parallel dazu drang der erste Atemschutztrupp mittels einem C-Rohr in das Gebäudeinnere vor. Der zweite Atemschutztrupp unterstützte mit einem HD Rohr und durchsuchte das Erdgeschoß nach weiteren Personen.

Der Besitzer des Hauses wurde beim Hauseingang angetroffen. Er versuchte bis zum Eintreffen der Feuerwehr den Brand mittels eines Handfeuerlöschers zu bekämpfen. Dabei dürfte er sich eine Rauchgasvergiftung zugezogen haben. Die Feuerwehrmänner führten ihn ins Freie und übergaben den Mann dem Roten Kreuz.

Durch die starke Hitzeentwicklung stürzten Deckenteile herab und gefährdeten die Arbeiten der Feuerwehrmänner.

Der Brand konnte mittels des C-Rohres gelöscht werden und das gesamte Haus wurde durch einen Hochleistungslüfter vom Rauch befreit. Die Feuerwehrmänner kontrollierten mit der Wärmebildkamera den betroffenen Wohnbereich.

Durch die Polizei wurden die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Nach einer Stunde konnten die 40 eingesetzten Feuerwehrmänner und sieben Fahrzeuge unter der Einsatzleitung von ABI Franz Jezek wieder einrücken.

Bildautor: Martin Hofbauer/Pressestelle BFK Mödling

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