Dez 2019 

FF Biedermannsdorf

Zu einer Fahrzeugbergung nach einem Verkehrsunfall wurde die FF Biedermannsdorf am frühen Abend des 9. Dezember von der Bezirksalarmzentrale Mödling auf die B11 alarmiert. Kurz nach der Alarmierung rückten das Hilfeleistungsfahrzeug und das Rüstlöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus.

Am Einsatzort angekommen, konnte vom Einsatzleiter OBM Andreas TATAI folgende Lage erkundet werden.

 

Auffahrunfall zwischen drei Pkws und einem Sattelzug. Ein Pkw hatte die Unfallstelle bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte verlassen. Die beiden weiteren Pkw wurden beschädigt, konnten aber die Unfallstelle selber verlassen. Bei diesen Fahrzeugen war keine Intervention der Feuerwehr erforderlich.

Schwieriger gestaltete sich die Situation beim beteiligten Sattelzug. Dieser war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit. Überdies trat Öl in größeren Mengen vom Fahrzeug aus. Um ein Eindringen von Öl in das angrenzende Erdreich zu verhindern wurde unverzüglich damit begonnen mittels Ölbindemittel dieses zu binden. Als weitere Maßnahmen forderte der Einsatzleiter das Versorgungsfahrzeug mit zusätzlichem Ölbindemittel sowie dass bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Mödling stationierte Kranfahrzeug des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes nach, da eine Bergung des Sattelzuges mit den Mitteln der Freiwilligen Feuerwehr Biedermannsdorf nicht möglich war.

Ebenfalls über die Bezirksalarmzentrale Mödling wurde die Straßenmeisterei zur Unfallstelle entsandt.

In enger Zusammenarbeit mit der Kranmannschaft wurde der Sattelzug mittels Abschleppstange des Kranfahrzeuges von der Bundesstraße verbracht.

 

Die weitere Reinigung der Fahrbahn wurde durch die Straßenmeisterei durchgeführt.

Die Feuerwehren Biedermannsdorf und Mödling standen mit 6 Fahrzeugen und 21 Mitgliedern rund 2 Stunden im Einsatz.

Bildautor: FF Biedermannsdorf

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