Feb 2019 

Guntramsdorf

Am 22. Februar wurde die Feuerwehr Guntramsdorf mittels Pager und SMS um 10:10 Uhr zu einem Brandverdacht in die Josefigasse, zu einem im Umbau befindlichen Wohnhaus, alarmiert. Als die Besitzerin die Baustelle betrat stellte sie im Wohnhaus einen starken Brandgeruch sowie eine Verrauchung fest. Umgehend verständigte sie die Feuerwehr über den Notruf 122.

Während dem Ausrücken wurden mehr Details zum Brandgeschehen bekannt und daraufhin musste von einem Wohnhausbrand ausgegangen werden. Der Einsatzleiter ließ sofort die Alarmstufe erhöhen wodurch mittels Sirene zusätzliche Mannschaft nachalarmiert wurde.

Insgesamt rückten fünf Fahrzeuge zu Einsatzstelle aus. In einem Raum, in welchem laut Erzählungen der Besitzerin am Vortag Schweißarbeiten stattgefunden haben, konnte eine leichte Verrauchung festgestellt werden. Mittels Wärmebildkamera wurde eine kleine Wärmequelle im Bereich des Fußbodens aufgespürt.

Nachdem Teile des Bodens entfernt waren, zeigte sich das wahre Ausmaß des Brandes denn dieser hatte sich bereits im Zwischenboden ausgebreitet. Die Brandstelle musste mittels Handwerkzeug freigeschlagen werden. Nachdem die Verrauchung immer mehr zunahm wurden die weiteren Arbeiten von einem Atemschutztrupp durchgeführt. Zeitgleich brachte die Mannschaft von Tank 2 Guntramsdorf einen Hochleistungslüfter in Stellung, um das Wohnhaus rauchfrei zu bekommen.

Wie bereits vor einigen Tagen zahlte sich auch hier die Hartnäckigkeit aus, denn nur durch die umfangreiche Kontrolle konnte ein weitaus größeres Brandgeschehen verhindert werden.

Nach knapp zwei Stunden konnten alle Glutnester abgelöscht werden und die Feuerwehr wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

Bildautor: Freiwillige Feuerwehr Guntramsdorf

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